Andreas Fabricius

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Version vom 12. Mai 2025, 10:40 Uhr von Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge) (Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9, S. 76 f.)
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Andreas Fabricius
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Andreas Goldschmidt
geb. 25. Januar 1530 in Chemnitz
gest. 26. Oktober 1577 in Eisleben
Theologe, Pädagoge und Poet
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 11636968X
DNB: Datensatz

Andreas Fabricius, (auch: Goldschmidt; geb. 25. Januar 1530 in Chemnitz; gest. 26. Oktober 1577 in Eisleben) war Theologe, Pädagoge und Poet.

Als Bruder von Georg Fabricius, betätigte er sich ebenfalls als neulateinischer Dichter und als theologischer Schriftsteller. Nachdem er sich am 4. Juni 1550 an der Universität Wittenberg immatrikuliert hatte, erwarb er sich im April 1554 den akademischen Grad eines Magisters. Im Anschluss an seine Studien wurde er 1554 Rektor an der Stadtschule in Nordhausen, 1560 Diakon an der St.-Nikolai-Kirche und 1562 an der St.-Petri-Kirche. 1564 wurde er Pastor in St. Petri, worauf er am 20. April 1564 sein Amt als Rektor niederlegte. Nach Auseinandersetzungen mit seinen Amtskollegen ging er 1568 als Pfarrer nach Eisleben.

  • Christus lacrymans, Wittenberg 1550
  • Der heylige, klug gelehrte Teufel, Eisleben 1567
  • Berichte vom Gesetz Gottes, seinem Brauch und Missbrauch, Eisleben 1569
  • Ein Sendbrief an die Pfarrkinder der Gemeinde Christi ad D. Petrum in Eisleben, ohne Jahr und Ort